Aus vielen Diözesanverbänden in ganz Deutschland beteiligten sich KAB'ler und zeigten ihren Widerstand. "Wir haben an diesem Tag sehr deutlich gezeigt, dass wir unsere Rolle als Kurator für eine transparente und bürgernahe Politik ernst nehmen", freut sich Michael Schäfers, TTIP-Experte des KAB Bundesverbandes.
Und mitten unter den vielen KAB'lerInnen waren auch Mitglieder und Verantwortliche aus Aachen, Birgden und Mönchengladbach zu sehen.
"Ein deutliches Signal für eine starke und engagierte KAB", so auch Bundespräses Johannes Stein, der bei der Auftaktkundgebung auf dem Washingtonplatz seine Rede gehalten hat. "Wir müssen unsere Positionen und Wertüberzeugungen öffentlich gegenüber den für die Abkommen verantwortlichen Politikerinnen und Politiker zusammen mit anderen deutlich machen. Nur wenn wir öffentlichen Druck erzeugen, können die geplanten Abkommen verhindert werden".
Auch KAB-Sekretärin Elisabeth Brack brachte ihre Eindrücke zum Ausdruck: "Ich war überrascht und positiv angetan zu sehen, dass ausgesprochen viele Jugendliche bei der Demo dabei waren. Es ist einfach nicht richtig zu sagen, unsere Jugend sei unpolitisch. Heute habe ich das Gegenteil erfahren."
Wir haben mit Berlin eine Zwischenetappe erlebt, die belegt: "Unser Engagement gegen TTIP und Co. hat sich gelohnt". Und unser Engagement wird weitergehen.
Unter dem Titel "Stop TTIP - Deutliche Signale im Herbst 2015" finden Sie hier ein Video über Berlin (und eine Aktion der KAB in Brüssel).