Gerechtigkeit schafft Frieden: Davon sind wir als KAB im Bistum Aachen zutiefst überzeugt. Unter dieses Motto haben wir auch unsere diesjährige Friedenswallfahrt zum Kreuz von Rott gestellt. Mitglieder aus vielen Regionen unserer Diözese kamen zusammen, um gemeinsam für den Frieden zu beten und aus dem Zusammenhalt Kraft für weiteres Engagement zu schöpfen.
Im malerischen Wald bei Mulartshütte ging es in drei Stationen zum Friedenskreuz. Unser geistlicher Leiter Achim Kück trug gemeinsam mit einigen Mitstreitenden Gedanken und Gebete vor. Im Mittelpunkt stand neben dem mörderischen Krieg in der Ukraine der erstarkende Populismus in Europa, der die Demokratie gefährdet. Als drittes rückten die Sorgen und Nöte arbeitender Menschen im Niedriglohnsektor in den Blick. Bei allen drei Beispielen ist unser Einsatz gefragt.
Diesen Gedanken spann Karlheinz Laurier weiter, legte ihn in Richtung der Nachfolge Jesu Christi aus. Der frühere Präses der KAB im Bistum Aachen hatte aus Anlass des 70. der Friedenswallfahrt die Freude und Ehre, den heutigen Gottesdienst zu leiten. Achim Kück verband dies mit einer schönen Botschaft: Im Miteinander von Früher und Heute lässt sich das Morgen gestalten.
Mit diesen anregenden Gedanken im Gepäck, schlossen Gespräche bei leckerer Erbsensuppe und kühlen Getränken das Treffen ab. Musikalisch begleitet hatten die Wallfahrt die Bläserinnen und Bläser vom Rotter Musikverein Rückenwind. Petrus gab sein Spätsommerliches dazu, so dass die liebgewonnene Tradition auch heute ihre gemeinschaftliche Kraft entfaltete.
In einer Station auf dem Weg zum Friedenskreuz ging es um den Krieg in der Ukraine - und viele andere Kriege in der Welt
Auf dem Weg mit drei Stationen zum Rotter Friedenskreuz
Die Eucharistie beim Gottesdienst
Unser Abschluss der 70. Friedens-Wallfahrt
Wir freuen uns jedes Jahr über die musikalische Begleitung unserer Wallfahrt aus Rott