Am 1. April ging es für die 25 TrommlerInnen wirklich um Energie - so Andris Gulbins bei seiner Begrüßung. Er wies deutlich darauf hin, dass es um mehr gehe, als Unterschriften einzusammeln. Unser Engagement für die Volksinitiative ist ein Baustein in unserem Engagement für einen fairen Welthandel und dafür, dass wir uns seit vielen Jahren in der KAB gegen das "neoliberale Projekt" stellen. Dafür bedankte er sich bei den TeilnehmerInnen und lud ein, dies als Bewegung miteinander zu feiern.
Zum Feiern luden nicht nur frisch gebackene und duftende Waffeln bei (damit alle ein gutes Leben haben). Es war vor allem unsere marrokanische Freundin Fatima, die 20 Trommeln mitgebracht hatte, und es mühelos schaffte, dass alle gemeinsam - jung und alt - geübt und ungeübt - miteinander trommelten und Energie im Nell-Breuning-Haus verbreiteten*.
Jörg Eichenauer von der NRW-Volksinitiative bedankte sich für den Einsatz der vielen TrommlerInnen, machte uns Mut, unser eindeutiges Engagement fortzusetzen und erläuterte weitere Etappen des Widerstandes: den nächsten Aktionstag der Volksinitiative am 1. Mai und die große in Hamburg am 2. Juli stattfindende Demo aus Anlass des G20-Gipfels. Er betonte vor allem, wie gut es ist, dass die KAB auf Dialog setzt und diesen mit vielen Menschen führt (gleich ob pro oder contra TTIP/CETA und Co).
Auch Gaby Wienen und Ralf Welter von der Diözesanleitung waren gekommen. Sicherlich bildete für sie der Tag eine gute Erfahrung, um sich als Leitung zu vergewissern, dass dieses Engagment der KAB der Diözese Aachen gestärkt und unbedingt fortgesetzt werden muss. Beide schlossen sich dann erneut dem Kreis an, als Fatima zum Abschluss des Tages noch einmal zu einem gemeinsameln Trommeln einlud.
* Und die Gruppe im benachbarten Tagungsraum erzählte uns, dass sie auch getanzt haben.