Die Grillkohle stammt aus einem Projekt auf den Philippinen, wo durch die Herstellung und den Verkauf dieses Produkts ein neues Standbein für die stark von Umweltkatastrophen gebeutelten Kleinbauern geschaffen wird. Vertrieben wird sie von der Faire Kohle GmbH, Düsseldorf, die von BDKJ Diözesanverbänden gegründet wurde, um das Projekt abzuwickeln.
Normale, konventionelle Kohle wird für den deutschen Bedarf zu großen Teilen aus Ländern des Südens, allen voran Paraguay und Argentinien, importiert. Hier werden zu großen Teilen Primärwälder, also Regenwald abgeholzt.
In Deutschland besteht keine Deklarationspflicht, woher das Holz für die Grillkohle stammt, unter welchen Bedingungen es geschlagen und verarbeitet wurde. Der Kunde, und Freund des Grillens hat so keine Chance nachzuvollziehen, ob er nicht grade ein Stückchen Regenwald verbrennt.
Eine besondere Alternative stellt die "Faire Grillkohle" dar. Ihr Ausgangsmaterial sind Kokosnuss-Halbschalen, die als Abfallprodukt im Produktionsprozess von Kokosprodukten, wie Kokosraspeln und Kokosmilch anfallen. Hierfür wird kein Primärwald gerodet, sondern ein CO2-neutrales Ausgangsprodukt verwendet.
Die CAJ Aachen und der KAB Diözesanverband Aachen beteiligen sich an einer Sammelbestellung, um die Transport- und Lagerkosten möglichst gering zu halten.
Wer also Interesse hat, meldet sich bitte bis zum 19.05.2015 im Diözesanbüro der CAJ (0241/20328) oder bei der KAB, um seine Bestellung aufzugeben.
Die Säcke enthalten 2 kg Grillkohle und werden um die 4,50€ kosten!