Lesung aus dem 1. Petrusbrief
8 Schließlich bitte ich euch: lebt einträchtig, mitfühlend, geschwisterlich und mit weitem Herzen. Seid bescheiden
9 und vergeltet nicht Böses mit Bösem und üble Nachrede mit übler Nachrede! Im Gegenteil: Wenn ihr die segnet, die euch verleumden, entsprecht ihr eurer Berufung. Denn ihr seid ausgewählt, um den Segen zu erben.
10 Wer nämlich das Leben lieben und gute Tage sehen will, soll die Zunge vom Bösen fernhalten und die Lippen davon, listig zu sprechen,
11 soll sich vom Bösen abwenden und das Gute tun, soll nach Frieden suchen und streben.
!2 Denn die Augen Gottes schauen auf die Gerechten und die Ohren Gottes hören auf ihre Gebete. Gott wendet sich aber gegen jene, die Böses tun.
Textauszug aus: Bibel in gerechter Sprache © 2006, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH