62 engagierte Menschen - darunter auch die Kinder - waren zur 22. Herbstwoche angereist, um sich als Familie mit globalen Herausforderungen, insbesondere dem Klimawandel zu beschäftigen.
Andris Gulbins, KAB-Bildungswerk zeichnete eine "Timeline" globaler Vereinbarungen zum Umgang mit dem Klimawandel - vom Erdgipfel in Rio über das Kyotoabkommen bis hin zum Gipfel 2015 zur nachhaltigen Entwicklung und dem Pariser Klimaabkommen.
Dr. Stoll, MISEREOR, beschrieb beeindruckend die faktischen Herausforderungen zum Klimawandel, um z.B. das Ziel zu erreichen, die Erderwärmung auf 1,5/2,0° zu begrenzen. Er benannte Rahmenbedingungen z.B. unser Wohlstandsmodell oder der Glauben an technische Lösungen, wies ergänzend auch auf zivilgesellschaftliche und persönliche Handlungsmöglichkeiten hin.
Bei der Auswertung betonten die Teilnehmer*innen, dass gemeinsam - unter Hilfe der KAB - ein verbindlicher Rahmen geschaffen werden muss, um
Schließlich geht es um die Organisation von solidarischen Strukturen in der Gesellschaft, die ein Jenseits der herrschenden Verhältnisse eröffnen können - den Kapitalismus mit seinen tödlichen Strukturen "von unten" überwinden geht nur gemeinsam.
Nüchtern klickt die Uhr einen Countdown! Wann haben wir das CO2-Budget aufgebraucht, um das Ziel zu erreichen, die Erderwärmung auf 1,5° / 2,0° zu begrenzen.
Was wären Familienseminare der KAB ohne das begleitende Programm? Die Teilnehmenden selbst haben Kreativprogramme für jung und alt, inhaltliche Workshops, Gottesdienste, bunte Abende und Exkursionen organisiert. Das Programm basierte erneut auf den unzähligen Talenten, die die Teilnehmenden mitbrachten.
Beim Kreativprogramm bildete Upcycling die verbindende Klammer der Angebote - beispielsweise ergänzt durch ein gemeinsames Malen und die Erstellung afrikanischer Masken aus Ytong-Steinen.