Ferienfahrt der KAB Bracht

Eine Gruppenfahrt nach Wien

Bracht Wien (c) KAB
Datum:
Fr. 22. Sept. 2017

 Die KAB-Ortsgruppe Bracht organisierte eine Fahrt nach Wien, die mit der Firma Glauch-Busreisen durchgeführt wurde. 30 Personen hatten sich angemeldet und nahmen an dieser Reise teil.

Am Mittwoch in aller Herrgottsfrühe trafen sich die Teilnehmer an der Brachter Mühle, dort konnten die Fahrzeuge die 5 Tage geparkt werden. Pünktlich um 04:30 Uhr startete der Bus zum Flughafen Düsseldorf, wo die Eurowings-Maschine pünktlich um 07:20 Uhr startete. In Wien um 08:50 Uhr angekommen, wurden die Koffer in Empfang genommen und ein bereitstehender Bus bestiegen. Im Hotel Duppio war ein Frühstück bestellt. Danach konnten die Zimmer bezogen werden.

image Gegen 12:00 Uhr startete man zu einer Stadtbesichtigung vom Bus aus und zu Fuß. Am Schloss Belvedere wurde eine Gruppenaufnahme gemacht (siehe Bild). Die Prunkbauten auf der Ringstraße wie die Staatsoper, Burgtheater, Hundertwasser-Haus, Hofburg, Parlament und Universität wurden bestaunt. Im Hotel konnte man sich ausruhen, ehe es gegen 18:30 Uhr mit dem Bus zum Heurigen-Abend im Grinzing ging. Bei einem Jausen und einigen Gläsern Heurigen-Wein erlebten die Teilnehmer einen stimmungsvollen Abend, bevor es nach einem doch langen Tag zurück zum Hotel ging.

Am Donnerstag wurde ein Ausflug in das „Wiener Wald Gebiet“ gemacht, der mit der Besichtigung des Schaubergwerks Seegrotte in Hinterbühl begann. Eindrucksvoll war die Bootsfahrt auf dem unterirdischen See ca. 60 Meter unter der Erdoberfläche. Weiter fuhr der Bus nach Heiligenkreuz, das älteste Zisterzienserstift Österreichs. Durch das malerische Helenental erreichte der Bus Baden, eine nostalgische Biedermeierstadt, die zu Fuß erkundet wurde.

Am Abend gingen einige Teilnehmer noch in die Stadt, um dort zu Abend zu essen. Müde und erschöpft von all den Eindrücken ging es dann zum Hotel und in die Betten.

Traditionell wurde am Freitag Schloss Schönbrunn besucht. Bei einer Führung durch die prunkvollen Räume konnte der Glanz des ehemaligen Kaiserreichs bestaunt werden. In den Gartenanlagen wurde die prachtvollen Anlagen besichtigt. Am Abend wurde das Abendessen in einem Brauhaus eingenommen, das mit der Straßenbahn erreicht wurde.

Am Samstag besuchten die Teilnehmer das Stift Melk. Seit über 900 Jahren leben in dem Benediktinerstift immer noch Mönche, die teilweise im Außendienst einige Pfarren versorgen. Bei der Rückfahrt durch die Wachau wurde in Dürnstein noch eine Pause eingelegt. Dürnstein ist eine Stadt mit 879 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich. In Verbindung mit der landschaftlichen und architektonischen Schönheit der Wachau ist der Ort eines der bekanntesten touristischen Ziele in Österreich geworden. Am letzten Abend wurde ein Gasthaus in der Nähe des Hotels besucht und dort zu Abend gegessen.

Am Sonntag, den Tag der Rückreise wurden die Koffer gepackt und verladen. Dies war der einzige Tag, an dem es regnete. Dennoch ging es zum Prater, ein Pflichtbesuch in Wien. Das Wiener Riesenrad im Prater im Gemeindebezirk Leopoldstadt ist eine Sehenswürdigkeit und ein Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet und war zur damaligen Zeit eines der größten Riesenräder der Welt.

Am Abend wurde die Heimreise angetreten. Lange Wartezeiten und eine Flugverspätung um eine Stunde sowie Probleme mit dem Passagierbus in Düsseldorf waren leider negative Erlebnisse. Deshalb wurde aus der 5-Tage-Reise eine Sechs-Tage-Reise. Gegen 00:45 Uhr erreichte der Bus dann wieder die Brachter Mühle.

Gut gelaunt und müde wurde dann der Heimweg angetreten. Eine schöne, informative im Kreise rücksichtsvoller und geselliger Teilnehmer ging zu Ende. Man wird sich sicherlich gerne an die fünf Tage erinnern.