Es gibt keinen Zweifel: Die Zeit wird knapp – die Mehrheit der Wissenschaftler:innen gibt uns nur noch wenige Jahre, um den sozial-ökologischen Wandel zu schaffen.
Es geht jetzt darum, was wir selbst konkret verändern können!
Die Herbstwoche für Familien wird genutzt, den eigenen laufenden Prozess
(z. B. wie kann ich meinen ökologischen Fußabdruck verringern, mein Badezimmer plastikfreier machen etc.) mit anderen Familien zu reflektieren, Gelingendes zu beschreiben und Möglichkeiten und Schritte zu besprechen, was jede Familie zum Klimawandel beitragen kann.
Mit ihrem Programm "BNE 2030" (Bildung für nachhaltige Entwicklung) möchte die UNESCO in dieser Dekade global eine gerechtere und nachhaltigere Welt schaffen. Damit will die UNESCO auch zukünftig die Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in globalen Bildungslandschaften vorantreiben. Dieses Angebot verstehen wir als unseren Beitrag zu dem Vorhaben der UNESCO.
Ergänzt wird das Programm mit inhaltlichen Impulsen: Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Böden und Wälder, unser ressourcenintensiver Konsum, die Visionen einer Postwachstumsgesellschaft – mit erfahrungsreichen Beispielen und Anregungen aus der zivilgesellschaftlichen Praxis.
Eine Besonderheit der Herbstwoche ist das musisch-kreative Angebot und das ausgefeilte Rahmenprogramm, das jung und alt verbindet. Nach dem Motto: mehr Selbermachen, weniger kurzlebige Massenware, mehr qualitativ hochwertiges Handwerk. Dem schließt sich auch unser ansprechendes und liebevoll vorbereitetes Kinder- und Jugendprogramm an, in dem die Aspekte des Seminarthemas aufgegriffen werden!