Der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni markiert im Jahr 2024 den 30. Jahrestag eines Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung und zum Schutz des Landes.
„Ob Klimawandel, der Verlust biologischer Vielfalt, Pandemien oder Ernährungskrisen: Der Zustand unserer Böden spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieser globalen Herausforderungen. Böden speichern Wasser, lassen Bäume und Pflanzen wachsen – nur mit gesunden Böden können wir die Menschheit ernähren und uns gegen die Klimakrise wappnen.“ So heisst es in einer Mitteilung der Bundesregierung, die am 17. Juni 2024 Gastgeber einer Veranstaltung in Bonn zum 30. Jahrestag dieser Erklärung sein wird.
Wir wollen beim Internationalen Seminar dieses Thema aufgreifen. Wir werfen den Blick auf Deutschland, was Böden und Landverbrauch betrifft, schauen uns aber auch an, wie der Schutz der Böden z.B. in den Ländern Afrikas möglich ist.
Im Seminar soll es auch um unsere Nutzung bzw. den Verbrauch von Land gehen. Und was kann jede/r Einzelne tun - für heutige und künftige Generationen? Das beraten wir gemeinsam.