„Demokratie braucht Bürgerbeteiligung, Meinungsaustausch und transparente Entscheidungen“, so mahnte Wolfgang Schäuble vor einigen Jahren als Präsident des Deutschen Bundestages.
Mit der Umsetzung eines solchen Appells treten allerdings die konkreten Schwierigkeiten auf.
Wen erreichen welche Verfahren? Wer managt die Konflikte?
Wie kommt es zu Entscheidungen?
Bürgerbeteiligung ist gerade im Strukturwandel des Rheinischen Reviers eine riesige Herausforderung – wird doch im Wandel deutlich, dass es nicht nur um die wirtschaftliche Zukunft, sondern auch um die Zukunft von Demokratie und Gesellschaft geht.
Das fordert insbesondere junge Menschen heraus. Wie sieht Jugendbeteiligung im Strukturwandel aus? Inzwischen gibt es ein Jugendgutachten „Jugend gestaltet Strukturwandel“. Was kann hiervon gelernt werden? Wie kann es weitergehen?
Wir freuen uns auf einen spannenden Workshop, der sicher Impulse für unserer Region liefern wird.
Dr. Manfred Körber
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Es gelten die dann gültigen Coronabestimmungen.
Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Ruhr-Universität Bochum, Wirtschaftswissenschaftler, Geschäftsführer des CURE (Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie) und Leiter der Forschungsgruppe Partizipation und Transformation. Er ist an Bürgerbeteiligungsprozessen im Rheinischen Revier aktiv.
Leon Huff, Mitarbeiter beim Landesverband Nachhaltiges Sachsen, Leipzig; Bündnis Strukturwandeln (www.struktur-wandeln.de)
Franziska Stölzel, Sozialwissenschaftlerin für Wandel und Transformationsprozesse an der United Nations University, Dresden