Liebe Freundinnen und Freunde der KAB,
nach den Sommerferien möchten wir Euch / Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen im Herbst einladen, insbesondere zur 69. Friedenswallfahrt in Rott am 3. September, zum Solidaritätslauf am 18. September in Aachen und zum Gedankenaustausch über das Konsumverhalten beim Fleischeinkauf am 22. September in Mönschengladbach.
In diesem Newsletter berichten wir zudem von unserem Studientag rund um das Thema "Bilanzierung von kirchlichen Einrichtungen gemäß den Grundsätzen der Gemeinwohl-Ökonomie". In unserem monatlichen Forum Gemeinwohl-Ökonomie nehmen wir uns Zeit für Fragen zur einer Gestaltung einer Wirtschaftsordnung, in der die Wirtschaft sich im Einklang mit ethischen Werten befindet.
Um ungesicherte Beschäftigung einzudämmen, unterstützt die KAB der Diözese Aachen die Unterschriftenaktion der KAB an Bundesarbeitsminister Heil zur Einführung einer Sozialversicherungspflicht ab dem ersten verdienten Euro. Erwerbsarbeit und soziale Sicherheit müssen untrennbar miteinander verbunden sein.
Herzliche Grüße und eine schöne Herbstzeit!
Oliver Bühl
Ein Studientag zur Bilanzierung kirchlicher Einrichtungen
Wer druckt eigentlich den Pfarrbrief - und entscheidet dies?
Das war ein gutes Beispiel dafür, welche Fragen sich kirchliche Gemeinden oder Verbände stellen, wenn sie sich auf den Weg einer Gemeinwohl-Ökonomie, GWÖ-Bilanzierung ihrer Einrichtung begeben wollen. Schließlich wird schon bei "kleinen" Entscheidungen deutlich, ob soziale und nachhaltige Werte die Grundlage unseres Handelns bilden und so die soziale und ökologische Gesamtbilanz einer Einrichtung beeinflussen können. Oder prägt die Mitbestimmung von Ehrenamtlichen - oder ihr Fehlen - die GWÖ-Bilanz eines Verbandes oder einer Gemeinde? Und was wird eigentlich aus den Solardächern auf dem Kirchendach? Bild © KAB
online
Unter dem Motto „Bibel teilen“ laden wir Euch/Sie wieder ganz herzlich zu unseren Online-Bibelgesprächen im Herbst und Advent ein.
„Sehen – urteilen – handeln“: nach diesem Dreischritt verwirklichen wir unser Leben und unseren Glauben. So lesen wir auch die Bibel und betrachten unser Leben.
Die Bibelgespräche starten jeweils donnerstags ab 19:30 Uhr an den folgenden Terminen:
01.09.2022 | 29.09.2022 | 27.10.2022 | 01.12.2022 | 08.12.2022 | 15.12.2022 | 22.12.2022
Gemeinsam für den Frieden Bild © KAB
 Aachen: Prekäre Arbeit in Deutschland
Nahezu ein Drittel aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland sind als prekär zu bezeichnen. Darunter versteht man/frau in der Regel Beschäftigungsverhältnisse, die besonders geringen Lohn, keine soziale Absicherung und eine ungewisse Zukunft für die Beschäftigten mit sich bringen.
Eine Infoveranstaltung über einen gesellschaftlichen Skandal.
Bild © KAB Bund
Ausstellungseröffnung im Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath Vor dem Hintergrund der steigenden Respektlosigkeit und Übergriffe auf Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften beschlossen, die Problematik unter dem Slogan „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ in die Öffentlichkeit, die Dienststellen und in die Politik zu tragen. Viele Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft fühlen sich im Berufsalltag nicht mehr sicher. Dazu gehören beispielsweise Rettungskräfte, Feuerwehrleute, Polizist*innen oder Beschäftigte der Ordnungsämter und Jobcenter sowie Mitarbeiter*innen von Verkehrsbetrieben und Entsorgungsunternehmen. Sie werden zunehmend angepöbelt, attackiert, bedroht und beleidigt. Bild © DGB
Düren: Prekäre Arbeit in Deutschland
Nahezu ein Drittel aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland sind als prekär zu bezeichnen. Darunter versteht man/frau in der Regel Beschäftigungsverhältnisse, die besonders geringen Lohn, keine soziale Absicherung und eine ungewisse Zukunft für die Beschäftigten mit sich bringen.
Eine Infoveranstaltung über einen gesellschaftlichen Skandal.
Bild © KAB Bund
Komm mit auf die Straße; Sonntag, 18.09.2022, 11:00 Uhr! Halt geben, Würde wahren, Fähigkeiten fördern. Solidarität ist laufend gefragt. Wir halten zusammen. Bild © Luisenhospital
 Fleischkonsum – vertretbar? Bezahlbar? - Fleischverzehr aus Konsumentensicht Nach welchen Kriterien gestaltet sich der Einkauf von Fleisch? Für wen ist Fleisch überhaupt noch bezahlbar und wo kaufen wir es ein? Im Supermarkt oder Discounter, auf dem Wochenmarkt oder ...? Dazu haben wir Verbraucherinnen und Verbraucher anonymisiert befragt und stellen Ihnen die Ergebnisse der Umfrage vor. Bild © pixabay.de
9. Okt. 2022 - 15. Okt. 2022 25. Herbstwoche für Familien Es gibt keinen Zweifel: Die Zeit wird knapp – die Mehrheit der Wissenschaftler:innen gibt uns nur noch wenige Jahre, um den sozial-ökologischen Wandel zu schaffen.
Es geht jetzt darum, was wir selbst konkret verändern können! Bild © KAB
 Der Strukturwandel im Rheinischen Revier Zwischen Wald und Gartenzaun – zwischen diesen Polen agieren die unterschiedlichsten Gruppen: Waldschützer, Braunköhler, Gewerkschafter der IG BCE, Anwohner, Naturschutzverbände, kirchliche Gruppen, Wald- und Dorfspaziergänger und diverse Klimaaktivisten.
Jede Gruppe entwickelt Gedanken dazu, wie es mit der Region weitergehen soll. Die Region steht vor einem Strukturwandel – was bedeutet das für die Menschen?
Die OrganisatorIinnen der Veranstaltung wollen einen Diskussionsprozess im Revier anregen, um die Herausforderungen gemeinsam vor Ort anzugehen. Als Prozessauftakt zeigen wir den Film "Hambach zwischen Wald und Gartenzaun" und laden zur anschließenden Diskussion ein.
Zum Filmtrailer
https://player.vimeo.com/video/705049322?autoplay=1&h=1175fd967d&dnt=1&app_id=122963 Bild © https://hambach-zwischen-wald-und-gartenzaun.de/
Denkmodelle und Umsetzungsmöglichkeiten In Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) stellt der Arbeitskreis "St. Marien aktiv" in Eschweiler am Donnerstag
20.10.2022, 19:30 Uhr, im
Pastor Zohren Haus, Am Burgfeld 9 in Eschweiler,
die Ziele und Anliegen der Gemeinwohlökonomie vor.
Referent Herr Gulbins (KAB)
Nach grundlegenden Aussagen zur Katholischen Soziallehre, die - gemäß Papst Franziskus - eine Rückkehr von Wirtschaft und Finanzen zu einer Ethik zugunsten des Menschen fordert, werden die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten des Gemeinwohl-Ökonomiemodells dargestellt.
Nach dem ca. einstündigen Vortrag ist die Gelegenheit zur Diskussion gegeben.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bild © GWÖ
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