Im laufenden Jahr 2015 macht die Welt Halt an drei im wahrsten Sinne des Wortes wegweisenden Stationen.
Und eben diese Postagenda 2015 rückte in den Mittelpunkt des Seminares. In Wort, Theater und Videoform brachten die 21 Teilnehmen vier eigene Entwicklungsziele ins Gespräch.
1. Noch deutlicher muss herausgestellt werden (siehe 8. Milleniumsziel), dass der reiche Norden und die Industrieländer die Verursacher des Klimawandels und des weltweiten Hungers sind.
2. Es ist Auftrag der Religionen, ihre Beiträge für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu leisten. Der Dialog der Religionen muss gestärkt werden.
3. Die Bekämpfung des Hungers ist Voraussetzung, auch allen Menschen Zugänge zur Bildung zu ermöglichen. Denn: Wer kann schon mit leerem Bauch lernen?
4. Die Seminarteilnehmer forderten den Ausbau und die "Wiederentdeckung" der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zur Versorgung der Menschen mit Nahrung.
Diese vier Ziele beschrieben die Teilnehmenden als Zwischenstationen zu einer Welt, in der allen Menschen ein gutes Leben haben und die Menschenrechte geachtet sind.
Später können Sie auch die Videos mit den Theaterszenen an dieser Stelle anschauen