Wie kann es sein, dass 80% der weltweit hungernden Menschen in ländlichen Regionen leben? Wie kann es sein, dass davon 50% selbst Bauern sind?
Dieser Frage ging die KAB-Gruppe Driescher Hof beim 5. Driescher Klimatag nach!
Es ging um die Folgen industrieller Landwirtschaft, eine Fragestellung, die bereits bei der Erstellung eines Fahrplanes zum "Gut wirtschaften" aufkam und in dieser Folgeveranstaltung aufgegriffen wurde.
Deutlich wurde, dass durch die industrielle Landwirtschaft die kleinbäuerliche Landwirtschaft zerstört wird, was gravierende Folgen für die Ernährungssicherung von Menschen in Entwicklungsländern mit sich bringt. Und dieser Ressourcen verschwendende Form der Landwirtschaft trägt im großen Maße zum Klimawandel bei.
Zum Schluss blickzte die Gruppe nach vorne: Warum sollen wir nicht mit gutem Beispiel vorangehen und das Gelände rund um das Cafe Miteinander für Gärten nutzen. Die zahlreichen Kochgruppen im Stadtteilprojekt könnten davon profitieren, eigenes Gemüse etc. ziehen und direkt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.