GLOCAL ist überall

Von Brasilien nach Mexiko, Madagaskar, Uganda und die Philippinen

Glocal (c) Gulbins
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Datum:
Di. 21. Juni 2016
Von:
Andris Gulbins
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Ein Seminarbericht

23 TeilnehmerInnen fanden sich auf Einladung des AK-Madagaskar der KAb der Diözese Aachen in der Familieferienstätte St. Ludger in Dahlem-Baasem ein, um sich von Rio 2016 bewegen zu lassen.

Schließlich rufen die olympischen Spiele in Brasilien internationale Fragestellungen auf die Tagesordnung, die am Länderbeispiel Brasilien deutlich werden: die Herausforderungen des Klimawandels (siehe Regenwald, Bau von Staudämmen), die weltweite Finanzarchitektur (G20-Vereinbarungen), Menschenrechte (Vertreibung und Landraub) und Armut (Gewalt, Hunger, Drogenhandel etc.) Alle Fragestellungen geraten durch die olympischen Spiele in Brasilien in den öffentlichen Blick: eine Chance also für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit.

Die Teilnehmenden berieten Lösungen im Sinne einer globalen Verantwortung aller Menschen - vor allem derer in den Industrienationen.

Es waren dann drei Aspekte, die die Schwerpunkte des Seminares bildeten

  • Die Folgen eines weltweit ausgebauten Freihandels für Entwicklungsländer
  • Die Thematisierung der Ursachen des Hungers an verschiedenen Ländern
  • Eine Kreativphase schloss mit Überlegungen (und praktischen Ideen) ab, wie die beteiligten Seminarteilnehmer ihre entwicklungspolitische Bildungsarbeit ausweiten können.

Und natürlich - eingebunden in die Thematik wurden auch bei diesem Seminar die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, die z.B. in der Kreativphase des Seminars eine prägende Rolle spielten.

In der Abschlussrunde machten alle Teilnehmenden deutlich: Wir sind gerade dabei, das konkrete Milleniumsziel 17 (globale Partnerschaften in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit) umzusetzen.

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