Fünf KAB-Verantwortliche hatten sich im Frühjahr entschieden, an einem Intensivkurs mit immerhin vier Blöcken zur Katholischen Soziallehre teilzunehmen. Nicht ganz einfach, wenn wir im Blick halten, dass das Vorhaben in digitaler Form durchgeführt werden musste. Am 30. Juni jedoch konnten wir den letzten Veranstaltungsblock erfolgreich abschließen.
Das Ziel der Fortbildung war einfach zu beschreiben: die Einführung in die Soziallehre und das mitgeltende Anliegen des Veranstalters, dass die Teilnehmenden "Geschmack an der Soziallehre" finden und mit ihr arbeiten lernen. Schließlich beschreibt die christliche Soziallehre ethische Prinzipien und Rahmenbedingungen, wie ein würdiges und solidarisches Dasein für alle Menschen zu gewährleisten ist - Ausgangspunkt der christlichen Soziallehre sind schließlich Grenzerfahrungen der Menschen wie soziale Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit, Hunger, Armut, Krieg u.a.
Übrigens: Die praktische Anwendung der Soziallehre übten die Teilnehmenden am Abschlusstag am Thema "Rente mit 68".
Gemeinsam wurde verabredet, im Herbst über eine Fortsetzung dieser Reihe zu beraten.