Liebe Freundinnen und Freunde der KAB

Zum Start ins Neue Jahr wünschen wir Ihnen/Euch  alles Gute, vor allem Gesundheit, Freude und Gottes Segen. Gerade in Zeiten vieler Krisen möchten wir mit Mut und Tatendrang uns auch 2024 für faire Arbeits- und Lebensverhältnisse einsetzen.

So würdigen wir am 29.02.2024, dem Tag der Prekaria / des Prekarius mit der „Unsichtbaren Krone“ Menschen, deren Arbeit für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung ist, deren Einsatz aber zumeist weder gesehen noch adäquat anerkannt wird. Beispielhaft nehmen wir an diesem Tag diejenigen in den Blick, die sich neben ihrer Berufsstätigkeit unermüdlich für Angehörige, die der Pflege bedürfen, einsetzen (Zeit für Pflege - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf).

Gerne verweisen wir auf unseren kreativen Workshop  „Nähen und mehr“ (16.03. - 17.03.2024) im Nell-Breuning-Haus in Herzogenrath und das „Internationale Seminar“  (07.06. - 09.06.2024) in der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg.

Wir hoffen, dass unser vielfältiges Programm dazu einlädt, sich der einen oder anderen Veranstaltung zu treffen, um bestimmte Themen zu beleuchten und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wichtig: Jetzt ist es Zeit, ein Zeichen zu setzen und unsere Demokratie zu verteidigen! Eine Auswahl an Veranstaltungen gegen rechts, die im Bistum Aachen stattfinden, bietet die aktuelle Übersicht des Diözesanrates Aachen.

Mit herzlichen Grüßen

Karin Offermann

Aktuelle Übersicht Demonstrationen

Treffpunkt: 10:45 Uhr
vor dem Centre Charlemagne
Katschhof 1, 52062 Aachen

21. Feb. 2024

RevierDialoge #7 - Vortrag im Kulturbahnhof Jülich

Mobilitätswende gestalten – was heißt das eigentlich für uns im Rheinischen Revier? Wie kommen wir zukünftig zur Arbeit, wie kommen wir abends nach Hause und womit eigentlich genau?

22. Feb. 2024

Essen ist politisch

Misereor beschäftigt die politische Dimension von Essen seit seiner Gründung Mitte der 60er Jahre. „Gebt ihr ihnen zu essen“ stand in großen weißen Lettern auf dem allerersten Aktionsplakat Misereors. Im Jahr 2024 heisst es nun: „Das interessiert mich die Bohne“.

Albert Koolen ist Arbeiterpriester. Mit ihm kommen wir ins Gespräch über Gott und die Welt, über Spiritualität und Politik, über den Wert der Arbeit und der Arbeitenden in der Gesellschaft.

Die Pflege von Angehörigen ist eine große Herausforderung, insbesondere, wenn man gleichzeitig berufstätig ist. So kann die Angehörigenpflege viel Zeit in Anspruch nehmen und kann zu erheblichen psychischen Belastungen, wie Stress, Erschöpfung und Angst führen, was sich auf den Arbeitsalltag auswirkt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu verbessern. Flexible Arbeitszeiten, Home Office, Familienpflegezeit sind nur einige Beispiele.

5. März 2024

Krefeld-Hüls: Reisebericht Partnerschaftsbesuch Madagaskar

Sieben Vertreter:innen des Arbeitskreises waren im Herbst 2023 zu Besuch bei Iray Aina, dem Partner des Arbeitskreises Madagaskar des KAB der Diözese Aachen e.V.

Der Arbeitskreis wird über die Erfahrung des Besuchs und die Arbeit des Partners berichten.

Reiseberichte zum Besuch in Madagaskar wird es auch an folgenden Orten geben:

21.03.2024 Birgden | 09.04.2024 Aachen-Brand | 13.05.2024 Aachen Driescher Hof

Für die AfD ist Europa und der Euro gescheitert. Sie lehnt Europa ab, möchte den Euro loswerden und will zu einem Europa der Vaterländer werden.
Doch was bedeutet das? Was für ein Menschenbild steht dahinter, und was wären die Konsequenzen?
Das schauen wir uns an und werden diskutieren, ob dies das Europa ist, was wir uns wünschen. Außerdem werden wir diskutieren, was zu tun ist.

16. März 2024 - 17. März 2024

Herzogenrath: Selbermachen ist cooler als kaufen

Wir wollen gemeinsam Taschen, Kleidung, Upcycling „aus alt macht neu“ und Lieblingsstücke nähen.

Möchtest oder kannst Du abends nicht mehr aus dem Haus? Du bist aber trotzdem interessiert an anregenden Gesprächen, Informationen und Input zu aktuellen Themen? Dann bist du richtig beim Streiflicht, dem Online-Gesprächsforum der KAB!

Im Jahr 2024 gibt es sechs Termine, drei davon finden zusammen mit der KAB Köln statt. An zwei Terminen ist das Thema noch offen – gerne kannst Du eigene Wünsche einbringen. Schau einfach mal vorbei – ohne Anreise, einfach per Zoom!

25. März 2024

Essen ist politisch

Aachen Driescher Hof: Misereor beschäftigt die politische Dimension von Essen seit seiner Gründung Mitte der 60er Jahre. „Gebt ihr ihnen zu essen“ stand in großen weißen Lettern auf dem allerersten Aktionsplakat Misereors. Im Jahr 2024 heisst es nun: „Das interessiert mich die Bohne“.

Der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni markiert im Jahr 2024 den 30. Jahrestag eines Übereinkommens der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung und zum Schutz des Landes.

„Ob Klimawandel, der Verlust biologischer Vielfalt, Pandemien oder Ernährungskrisen: Der Zustand unserer Böden spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieser globalen Herausforderungen. Böden speichern Wasser, lassen Bäume und Pflanzen wachsen – nur mit gesunden Böden können wir die Menschheit ernähren und uns gegen die Klimakrise wappnen.“ So heisst es in einer Mitteilung der Bundesregierung, die am 17. Juni 2024 Gastgeber einer Veranstaltung in Bonn zum 30. Jahrestag dieser Erklärung sein wird.

Wir wollen beim Internationalen Seminar dieses Thema aufgreifen. Wir werfen den Blick auf Deutschland, was Böden und Landverbrauch betrifft, schauen uns aber auch an, wie der Schutz der Böden z.B. in den Ländern Afrikas möglich ist.

Im Seminar soll es auch um unsere Nutzung bzw. den Verbrauch von Land gehen. Und was kann jede/r Einzelne tun - für heutige und künftige Generationen? Das beraten wir gemeinsam.

Unser madegassischer Partner Iray Aina hat uns köstliche Vanille zu Verfügung gestellt, die in unserer KAB-Geschäftsstelle in Aachen  (Martinstr. 6, 52064 ) erhältlich ist: 3, 50 Euro je Glasröhrchen mit Vanilleschote (10 Euro für 3 Röhrchen).
(Für den Postversand der Vanille müssen wir Portokosten in Rechnung stellen.)

Der Erlös aus dem Verkauf der vorliegenden Vanille dient wiederum der weiteren Förderung von Iray Aina, die u. a. den Aufbau von Spargruppen, Mikrokreditprojekten und kleinen Genossenschaften organisiert, um Frauen Einkommensmöglichkeiten zu schaffen und ihre Unabhängigkeit zu stärken.

Vielen Dank für Ihr und Euer Engagement